Stressbelastung im Kiefer Normalerweise haben die Zähne über den Tag insgesamt nur circa 30 Minuten Kontakt. Bei Betroffenen, die mit den Zähnen knirschen, beträgt die Kontaktdauer etwa zwei Stunden – und das kombiniert mit einer erheblich größeren Kraft. Das lässt erahnen, wie stark die Spannung in der Kiefermuskulatur sein muss.

Daher ist unsere erste Übung eine Kieferdehnung, die die Muskeln Eures Kauapparats in eine selten genutzte Position bringt. Massiert hierfür Euren Kiefer rechts und links mit den Fingerspitzen, wobei Ihr kleine kreisende Bewegungen verwendet. Öffnet anschließend Euren Mund soweit Ihr könnt, ohne dass es unangenehm wird. Haltet die Dehnung für 10 Sekunden und entspannt Euren Kiefer anschließend.

Etwas darunter hat ein Muskel seinen Ansatz, der vom Hals bis zur zweiten Rippe reicht und zur mimischen Muskulatur gezählt wird. Darüber, am Alveolarfortsatz und direkt unter den Backenzähnen, setzt der Muskel an, mit dem die Mundwinkel zur Seite gezogen und Lippen und Wange an die Zähne gepresst werden können. Er hilft beim Saugen durch.

Wer unter schmerzhaften Kieferverspannungen leidet, kann diese Übung täglich durchführen. Auf dem Rücken schlafen Wer nachts auf dem Bauch oder auf der Seite schläft, übt Druck auf den Kiefer aus.

Unter Dysgnathien versteht man eine Zusammenfassung von Fehlentwicklungen der Kiefer Kieferfehlstellungen und Zähne sowie vom Kausystem. Kieferfehlstellungen, Bissanomalien sowie Zahnfehlstellungen und Zahnstellungsanomalien kommen häufig bei genetisch komplexen Syndromen vor, wie beim Down-Syndrom oder bei der Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte.

Besondere Aufmerksamkeit ist dann gefordert, wenn sich auch schon Schluckbeschwerden, z. B. beim Trinken oder Essen, einstellen. In diesem Fall sollte möglichst rasch ein Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg, als der für Entzündungen im Kopf- und Halsbereich zuständige Facharzt, aufgesucht werden. Dort werden dann eine radiologische Diagnostik.

Der Bruch kann im unteren oder oberen Kiefer erfolgen. Meist sind die Gelenkfortsätze bei einem Bruck betroffen. Meist sind die Gelenkfortsätze bei einem Bruck betroffen. Bei einem Kieferbruch treten Schwellungen auf und der Patient hat meist starke Schmerzen.

Ärzte, die Du aufsuchen solltest sind am besten ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder sonst ein Mund-Kiefer-Gesichtschirurg. Geh' am besten heute früh hin, bei den Symtomen nehmen sie Dich gleich dran. Geh' am besten heute früh hin, bei den Symtomen nehmen sie Dich gleich dran.

Meist sind die Muskeln, die für das Schließen des Mundes zuständig sind, stark verspannt und können Schmerzen verursachen.

Der Unterkiefer oder die Kinnlade ist ein Knochen des Gesichtsschädels. Er ist bei Säugetieren der bewegliche der beiden Kieferknochen.